Die archäologische Stätte von Delphi, das Heiligtum und die Orakelstätte des Lichtgottes Apollon, galt im Altertum als Nabel der Welt. Delphi war das größte religiöse und geistige Zentrum von Hellas. Aus allen Regionen kamen Abgesandte, um das Orakel von der Apollonpriesterin Pythia zu befragen. Das Apollonheiligtum ersteckt sich über ein terrassiertes Gelände an den Ausläufern des Parnass Berges, überragt von den steilen Felswänden der Phädriaden, und weiter geht der Blick hinunter ins Tal des Pleistos in die Bucht von Itea - eine großartige Szenerie. Heute besucht man das Museum und die archäologische Stätte (Apolontempel).

An der Stelle der antiken Pissa erhoben sich eine Reihe von Gebäuden, ein riesiges Heiligtum, wo verschiedene Tempel, Schatzhäuser und Altäre, Göttersstauen und Siegerdenkmäler angesiedelt waren. Zeus war oberster Schutzgott. Zu Beginn genoß das Heiligtum den Schutz der Stadt Pissa, anschliessend, nach 579 v. Chr, den Schutz von Elis. Die Wettkämpfe, die wahrscheinlich eine Fortsetzung der Kulte darstellten, machten dieses Gebiet zum Zentrum der gesamten griechischen Welt. Die ersten olym- pischen Spiele begannen 776 v. Chr., und dann alle vier Jahre im Sommer bei Vollmond, ohne Unterbrechung bis 1896 und dann neu im Athener Stadion.

Eine Laune der Natur, könnte man meinen, hat diese imposanten Felsentürme enstehen lassen, die aus der thessalischen Ebene auftragen, als wollten sie dem Himmel näher sein. Erste Klöster stammen aus dem 14 Jh., bewohnt sind heute 6 Klöster. Mit wunderbaren Wandmalereien, Reliquien, Ikonen von unschätzbarem Wert, reichhaltigen Bibliotheken mit seltenen Handschriften. Kloster Agios Nikolaos Anapafsas, Kloster Roussanou, Kloster Verlaam, Kloster Megalo Meteoron (Metamorfosis), Kloster Agia Triada, Kloster Agios Stefanos (einziges Nonnenkloster).

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